Krisen, Trauma & Seelische Verletzung

Was ist eine Krise und was ein Trauma

Eine Krise entsteht, wenn die bisherigen inneren Strategien nicht mehr tragen. Sie ist der Moment, in dem man sich selbst und die Welt nicht mehr versteht. Ein Trauma geht darüber hinaus: Es entsteht, wenn eine Erfahrung die seelischen und körperlichen Schutzmechanismen überfordert. Das Nervensystem bleibt im Alarmzustand, auch wenn die Gefahr längst vorbei ist. Beides – Krise und Trauma – sind Ausdruck einer Überforderung, nicht persönliches Versagen.

Wie sich Krisen und Trauma zeigen können

Manche Menschen spüren körperliche Anspannung, Zittern, Schlaflosigkeit oder Schmerzen. Andere erleben Taubheit, innere Leere oder Schreckhaftigkeit. Es kann schwerfallen, sich zu konzentrieren, zu vertrauen oder Nähe zuzulassen. Auch Flashbacks, Albträume oder plötzliche Stimmungsschwankungen sind möglich. All das sind nachvollziehbare Reaktionen auf etwas, das das Nervensystem überfordert hat.

Warum Begleitung helfen kann

Heilung geschieht dort, wo Sicherheit entsteht. In einem geschützten Rahmen darf sich das Nervensystem beruhigen, und du kannst lernen, zwischen damals und jetzt zu unterscheiden. Therapeutische Begleitung hilft, das Erlebte zu verstehen und langsam zu integrieren. Dabei geht es nicht darum, die Vergangenheit zu löschen, sondern sie in eine Form zu bringen, die dich nicht mehr überwältigt. Schritt für Schritt entsteht wieder Vertrauen – in dich selbst, in Beziehungen und ins Leben.

Unsere Methoden, die hier unterstützen können

– Integrative Psychotherapie
– Traumatherapie und Stabilisierung
– Hypnotherapie und Hypnose
– Brainspotting
– Focusing
– PEP (Prozessorientierte Embodimentfokussierte Psychologie)
– ACT (Acceptance and Commitment Therapy)
– Körperorientierte Verfahren und Naturheilkunde