Scham entsteht, wenn wir das Gefühl haben, als Person falsch zu sein. Sie trennt uns von anderen und von uns selbst. Schuld bezieht sich auf Handlungen, auf etwas, das wir getan oder unterlassen haben. Während echte Schuld durch Wiedergutmachung oder Verzeihung heilen kann, hält sich Scham hartnäckig, weil sie den eigenen Wert in Frage stellt. Beide Emotionen sind Teil des Menschseins, werden aber oft durch alte Erfahrungen verstärkt.
Viele dieser Gefühle entstehen früh: durch Beschämung, Kritik, Zurückweisung oder die Erfahrung, dass Liebe an Bedingungen geknüpft war. Auch traumatische Erlebnisse, Missbrauch oder Verlust können tiefe Schuld- und Schamgefühle hinterlassen. Man übernimmt Verantwortung für etwas, das man nie hätte tragen sollen. So wird aus dem Versuch, Kontrolle zu behalten, eine unbewusste Selbstanklage, die das Leben schwer macht.
Therapeutische Begleitung schafft einen Raum, in dem du diese Gefühle betrachten darfst, ohne sie zu verurteilen. Wenn Scham Worte und Mitgefühl bekommt, verliert sie ihre Macht. Es geht darum, zu verstehen, dass diese Gefühle einmal sinnvoll waren, als Schutz vor Schmerz oder Ausgrenzung – und dass sie heute nicht mehr gebraucht werden. Schritt für Schritt kann daraus Selbstmitgefühl entstehen, und du darfst lernen, dich wieder als liebenswert und menschlich zu erleben.
Praxis
am
Marienplatz
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