Verarbeitung einer Erkrankung / Diagnose

Was nach einer Diagnose geschieht

Der Körper reagiert auf Schock, Unsicherheit und Zukunftsangst. Gedanken kreisen, der Schlaf wird unruhig, Emotionen schwanken zwischen Hoffnung und Erschöpfung. Auch das Umfeld reagiert: Mitgefühl, Überforderung oder Rückzug können sich abwechseln. All das ist normal. Eine Erkrankung betrifft nie nur den Körper, sondern immer auch die Psyche, das Selbstbild und die Beziehung zur Welt.

Warum Verarbeitung wichtig ist

Verarbeitung heißt nicht, alles gut finden zu müssen. Es bedeutet, die neue Realität schrittweise zu verstehen, Gefühle zuzulassen und wieder Einfluss auf das eigene Leben zu gewinnen. Wer Krankheit oder Einschränkung verdrängt, verliert Kraft. Wer hinschaut, kann sie zurückgewinnen – nicht, weil alles heil wird, sondern weil Sinn, Handlungsspielraum und Vertrauen wachsen dürfen.

Warum Begleitung helfen kann

Therapeutische Begleitung unterstützt, die seelische Dimension einer Erkrankung anzuerkennen. Sie hilft, Angst und Überforderung zu regulieren, innere Stärke zu aktivieren und neue Perspektiven zu entwickeln. Auch körperorientierte Verfahren können den Heilungsprozess unterstützen, indem sie Nervensystem und Immunsystem in Balance bringen. Ziel ist, wieder in Beziehung zum eigenen Körper zu kommen – mit Fürsorge statt mit Kampf.

Unsere Methoden, die hier unterstützen können

– Integrative Psychotherapie
– Hypnotherapie und Hypnose
– Focusing
– ACT (Acceptance and Commitment Therapy)
– Körperorientierte Verfahren und Naturheilkunde
– Gesprächstherapie