Gua Sha ist eine Jahrtausende alte Behandlungstechnik der TCM - traditionellen chinesischen Medizin. Sie ist besonders wirkungsvoll bei Nackenverspannungen, Rückenschmerzen und Kopfschmerzen. Behandelt werden entweder der gesamte Rücken, die verspannten Muskelpartien oder auch die Meridianverläufe.
Gua Sha-Behandlung
Gua Sha ist eine Schabemethode. "Gua" bedeutet 'Schaben' und „Sha“, 'Rötung'. Sie gehört zu den Massage- und Ausleitungstechniken der TCM, die in weiten Teilen Asiens Anwendung findet. Sie wird zudem gerne in der Kosmetik verwendet, weil sie die Blutzirkulation fördert und damit die Haut strafft.
Die Wirkung von Gua Sha
Gua Sha fördert den Blutfluss und damit die Nährstoffversorgung des Gewebes. Die Lymphflüssigkeit und der Abtransport von sogenannten Schlackestoffen werden angeregt. Die Senkung des Muskeltonus löst Gewebeverhärtungen (verspannte Muskeln, Bindegewebsverklebungen…), was zur Schmerzenlinderung beiträgt. Es kann einzeln oder in Kombination mit anderen Behandlungsmethoden, wie z.B. Akupunktur angewendet werden.
Die Anwendungsgebiete sind
-Kopfschmerzen, insbesondere Migräne,
-Muskel- und Sehnenschmerzen,
-Verspannungen, akute Rückenschmerzen / Hexenschuss
- Fazialisparese,
- Durchblutungsstörungen,
-Gelenkbeschwerden (Arthrose, Arthritis, Steifheit, Schwellungen),
-Nervenschmerzen,
-Asthma und Menstruationsbeschwerden.