Das HeartMath System zur Selbstregulation basiert auf über 28 Jahre währender, intensiver wissenschaftlicher Forschung zur Psychophysiologie von Stress, Resilienz und den Wechselwirkungen zwischen Herz und Gehirn.

Die meisten von uns haben in der Schule gelernt, dass das Herz ständig „Befehle“ des Gehirns in Form von neuronalen Signalen ausführt. Weniger bekannt ist jedoch, dass das Herz tatsächlich mehr Signale an das Gehirn sendet als tatsächlich umgekehrt! Diese Herzsignale nehmen dazu einen wesentlichen Einfluss auf die Gehirnfunktionen - auf die emotionale Verarbeitung sowie auf höhere kognitive Fähigkeiten wie Aufmerksamkeit, Wahrnehmung, Gedächtnis und Problemlösung. Mit anderen Worten: Nicht nur das Herz reagiert auf das Gehirn, sondern auch das Gehirn reagiert kontinuierlich auf das Herz.

Die HeartMath-Forschung konnte zeigen, dass unterschiedliche Muster (die mit verschiedenen emotionalen Zuständen einhergehen) deutlich voneinander abweichende Effekte auf unsere mentalen Fähigkeiten und unser emotionales Erleben haben. Bei Stress und negativen Emotionen ist das Herzrhythmusmuster unregelmäßig und ungeordnet. In diesen Fällen hemmt das entsprechende Muster der neuronalen Signale, die vom Herzen gelangen, höhere kognitive Funktionen. Das heißt, es schränkt unsere Fähigkeit ein, klar zu denken, sich zu erinnern, zu lernen, nachzudenken und effektive Entscheidungen zu treffen. Das hat auch eine tiefgreifende Wirkung auf die emotionalen Prozesse des Gehirns: Es verstärkt tatsächlich die emotionale Erfahrung von Stress.

Geordnete und stabilere Muster der Herzsignale während positiver emotionaler Zustände haben den gegenteiligen Effekt: Es verbessert die kognitiven Funktionen und verstärkt positive Gefühle und emotionale Stabilität. Das bedeutet, dass das Erlernen einer erhöhten Herzrhythmuskohärenz nicht nur dem ganzen Körper zugutekommt. Es beeinflusst grundlegend auch die Art und Weise, wie wir wahrnehmen, denken, fühlen und handeln. Entscheidend ist also, positive Emotionen aufrechtzuerhalten, um die Herzrhythmuskohärenz zu stärken.

- Baut Angst, Sorgen und Stress ab und steigert die Produktivität und Resilienz - Hilft, fokussiert und konzentriert im Druck zu bleiben und verbessert die Kommunikation - Unterstützt, dass negative Stimmungen und Unsicherheiten in konstruktive Richtungen gelenkt werden - Steigert Kreativität, Intuition, persönliche Effizienz und Klarheit - Hilft bei Schlaflosigkeit und Erschöpfung, senkt Bluthochdruck und stabilisiert den Herzrhythmus